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Über Qi Gong:

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Die fünf Säulen der TCM

1. Qi Gong

Qi Gong bezeichnet die direkte Beeinflussung des inneren Energieflusses durch Bewegungs- und Meditationsübungen und ist somit als ein direktes Körpertraining des Qi und dessen Bewegung im Körper zu verstehen. Dies stellt die wichtigste und wirkungsvollste Methode zur positiven Veränderung des Körpers dar. Darüber hinaus ist dies auch die wirkungsvollste Möglichkeit selbst etwas zur Gesundung und Gesunderhaltung zu tun. Deshalb steht auch das Qi Gong im Fokus unserer Arbeit.

Auch die Qi Übertragung von Mensch zu Mensch kann hierbei therapeutisch genutzt werden. In China wird Qi Gong als selbständige Disziplin an den Universitätskliniken gelehrt und praktiziert.

2. Ernährung

"Man ist, was man ißt". Dieser auch in unserem Sprachgebrauch bekannte Satz beinhaltet bereits das Grundverständnis zu Essen und Trinken. Auch bei der chinesische Ernährungslehre (Diätetik) ist die Krankheitsvorbeugung der entscheidende Leitgedanke. Die selben Prinzipien der Gesundheitslehre werden auch auf die Ernährung angewandt. Gesundheitsvorsorge kann hier mit dem Spaß am Kochen und Essen verbunden werden.

Hierbei unterscheidet sich die Einordnung der Lebensmittel und deren Bedeutung zur Gesunderhaltung doch sehr stark von dem uns vertrauten westlichen Bild, das die Lebensmittel auf seine chemische Zusammensetzung reduziert.

3. Heilkräuter

Heilkräuter stellen Lebensmittel mit besonders starker Wirkung auf das Qi und dessen Fluss im Körper dar. Man schätzt, dass Heilkräuter einen Anteil von 80% im chinesischen Gesundheitswesen einnehmen.

4. Massage

Die im chinesischen sogenannte Tuina Massage, aus dem Japanischen als Shiatsu Massage bekannt, ist eine Massageform, mit der der Energiefluss auf den äußeren Meridianen direkt beeinflusst wird.

5. Akupunktur und Moxibustion

Dies ist wohl der im Westen am bekannteste Teil der TCM. Die Behandlungsmethode entspricht auch eher unserem Bild von einem behandelnden Arzt (aktiver Teilnehmer) und einem behandelten Patienten (passiver Teilnehmer).

Während einer solchen Behandlung wird der Energiefluss auf den Meridianen durch Stechen bestimmter Punkte mit dünnen Nadeln (Akupunktur) oder durch eine Wärmebehandlung (Moxibustion) manipuliert. In Deutschland darf jedoch nur ein ausgebildeter Arzt die Akupunktur ausüben.